Ich will punk werden 18/57

Aus Open-Punk

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[Bearbeiten] Geschichten die das Internet schrieb. Kaum zu glauben aber war!

P.R.T Mazzel: Ich bin über die Musik zum Punk gekommen zuerst hörte ich nur Punk dann fing es mit den Klammotten an...dann kamen irgendwann die haare und so.....und meinen jetzigen Zustand habe ich nur einer Band zu verdanken den Die Pigs ^^ Sie hatten Messages die mich berührten und mir den Weg wiesen...he wer geht heute zum Nazi aufmarsch nach moers?

dosi: ich geh nich nach moers, aber anscheinend ha sich diese scheiß kameradschaft herne dieses we für ihre aufmärsche ausgesucht... am sonntag ist noch einer in herne, und in berlin is dieses we auch einer

Benny: Punk zu sein, heißt nicht einfach seine Kleidung zu ändern. Die ZEUS-Schüler sind der Ansicht, dass Punk immer noch eine Lebenseinstellung ist.

Jeder Punk hat einen zwei Meter hohen Iro, schläft und isst auf der Straße, säuft, raucht und nimmt Drogen und schnorrt sich durchs Leben! Alles Vorurteile? Stimmt die?


Dies ist ein Text, der weder von der Musikrichtung Punk handelt, noch von den Punks der 70er- und 80er-Jahre. Dies soll ein Text sein, der von der Lebenseinstellung Punk und von den Vorurteilen gegen Punks handelt:

"Normale" Menschen "Normale" Menschen denken vielleicht, dass die oben genannten Aussagen stimmen was jedoch in ca. 99 Prozent der Fälle nicht der Fall ist.

Heute ist Punk eine Lebenseinstellung und nicht mehr eine Revolution wie noch vor 20 bis 30 Jahren. Punk zu sein heißt nachzudenken, Punk ist die Fähigkeit zu freiem und eigenständigem Denken. Auch heißt Punk nicht mehr gegen jeden und alles zu sein, sondern eher sich über jeden und alles eine eigene Meinung zu bilden.

Kann man nicht werden Dadurch sollte nun auch allen Mode-Punks (Leute die sich einfach wie ein Punk kleiden und dann behaupten sie wären einer) klar sein, dass man nicht einfach zum Punk werden kann. Die meisten Punks haben sich zu dem, was sie sind, entwickelt.

Und genau dafür verurteilen viele Menschen sie, obwohl Punks sich oftmals sozial engagieren und meist die Freundlichkeit in Person sind. Auch wegen ihrer Kleidung werden sie komisch angeguckt und mit unbegründeten Vorurteilen belegt. Dabei dienen die meist zerrissene und bemalte Kleidung, der Schmuck, der hauptsächlich aus Nieten, Ketten und Piercings besteht und die oft bunten Haarfrisuren lediglich dazu, sich von anderen Menschen abzuheben, eben anders zu sein.

Auch die Aggressivität die von den Nietenarmbändern und den Stiefeln ausgeht stimmt nicht. "Punks sind nicht aggressiver als andere Menschen auch."

Aggressiv Was jedoch sehr gefährlich und aggressiv aussieht ist das Pogen, der besondere "Tanzstil" der Punks, in dem man durcheinander hüpft und sich gegenseitig anrempelt. Hingefallenen und Umgeschubsten wird jedoch schnell ein hilfreicher Arm gereicht, der sie sofort wieder auf die Beine zieht.

Punk ist heutzutage also kein auf der Straße rumlungernder, arbeitsloser, dreckiger, drogenabhängiger Jugendlicher und auch nicht "nur" eine Musikrichtung, sondern eine Lebenseinstellung und Denkweise.

"Auch wenn man irgendwann keine Punks mehr auf den Straßen sieht, wird es dennoch immer welche geben. Denn Punk findet im Kopf statt."


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