KODIAKS-Cherry Blossom-7“ && THEE FLYING DUTCHMEN-Fang club-7“ && JIMMY NOVAK’S ONE MAN BAND-Same-7“
Aus Open-Punk
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KODIAKS-Cherry Blossom-7“
In einer der letzten Ausgaben wurde schon ausdrücklich auf die Kodiaks aus Austin, Texas hingewiesen, was ich hiermit erneuern möchte. Die zweite EP der Blues-Punks wurde wiederum von Tim Kerr produziert und ist wieder ein Hammer allererster Güte. Cherry Blossom ist nicht weniger abgedreht und verrückt als das Debüt, wild, roh ... einfach der ideale Soundtrack für verruchte subversive Tanzorgien mit illegalen Feuerwerkskörpern oder Getränken. Volle Punktzahl!!! (Super Secret Records) THEE FLYING DUTCHMEN-Fang club-7“ : Mit dieser Tour-only EP auf dem Plattenteller beiße ich mir gleich zweimal in den Arsch, dass ich zu den Briefs gegangen bin und nicht die 100 Meter weiter zu den Thee flying Dutchmen. Bester LoFi-Orgel-Punk in bester Tradition der Mummies. Nicht besser als eine normale Walkman-Aufnahme, aber man erkennt durchaus, was die Band hier live abfackelt ... Zwei Coverversionen und zwei eigene Songs, das sind die legitimen Erben der Mullbindenträger, die und keine andere Band! Beim nächsten Mal kann spielen wer will, dann geht es zu denen. Scheiße, warum nur soviel Hass auf dieser Welt, warum war ich zur falschen Zeit am falschen Ort? Warum nur? (Tear it up Records) JIMMY NOVAK’S ONE MAN BAND-Same-7“ : Die Platten auf Yakisakana riechen immer so (ääähm, gut?) markant. Da bereitet das Auspacken und das Riechen schon immer Freude. Riechst Du etwa nicht an neuen Platten? Naja, würde ich auch nicht, wenn sie aus dem Media-Markt sind und bereits von 100 Leuten angegrabbelt wurden. Diesmal hat sich das Label mit gutem Geschmack Jimmy Novak angenommen und diesem kleinen Krawallbruder eine EP spendiert. Der Bursche macht Lärm für eine komplette Band, einzig den fehlenden Bass merkt man. LoFi-Garagensound mit viel Geschepper, Kratzgitarre und U-Bahngänge-Feeling. Wiederum dem Lightning Beatman nicht ganz unähnlich. (Yakinasaka Records)
