No Authority - Don't Lose Heart

Aus Open-Punk

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Dieser Artikel ist ein Review zu Don't Lose Heart


No Authority: Don't Lose Heart
No Authority aus der badischen Region, rund 60 Kilometer von meinem Wohnort entfernt, sind schon richtig alte Hasen in diesem Geschäft. Die Band gibt's seit einem Dutzend Jahren, und mit »Don't Lose Heart« liegt auch schon die vierte CD vor. 13 Stücke, die auf jeden Fall gut durchlaufen. Es bleibt nicht unbedingt was hängen; die Band spielt ihren Skapunk absolut kompetent, das stimmt schon. Punk ist hier – so wirkt es – rein auf die Musik bezogen, da kratzt nichts, da wirkt nichts rebellisch. Das ganze klingt sauber produziert, glatt und poppig; früher hätte ich die Band als »Oberschüler-Combo« beschimpft, ohne sie jemals gesehen zu haben. Im Prinzip machen No Authority eben MelodyCore mit Trompeten – das will im Jahr 2008 natürlich niemand mal hören. Aber unterm Strich ist es eben einfach nett und unterhaltsam, in gewisser Weise massenkompatibel, fürs breite Volk aber nicht kommerziell genug. (Klaus N. Frick)

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