PRESS GANG/SNIFFING GLUE-SPLIT-7” && SEDATIVES-HUMAN BEINGS-7” && FUCKED UP-BRUISES-MLP

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Dieser Artikel ist ein Review zu PRESS GANG/SNIFFING GLUE-SPLIT-7” && SEDATIVES-HUMAN BEINGS-7” && FUCKED UP-BRUISES-MLP


Inhaltsverzeichnis

PRESS GANG/SNIFFING GLUE-SPLIT-7”

Zwei Bands, bei denen man absolut gar nichts falsch machen kann. Press Gang mit zwei ihrer besten Stücke bisher, Sniffing Glue nähern sich auf Platte langsam aber sicher ihrem Live-Mayhem an, Killer! Kauf Dir die Single, oder stirb dumm, aber stirb!!! (Search for fame)

SEDATIVES-HUMAN BEINGS-7”

Zweimal kurzer Nachschlag zur LP, die nicht ganz das Niveau der vier Killertracks ihrer Debüt-7” halten konnte. Rotziger Punk mit schmissiger Orgel, Melodie, Ohrwurm und Tempo, alles da. Die SEDATIVES bewegen sich immer noch auf hohem Niveau, aber die erste EP bleibt unerreicht. (takenbysurprise.net)

MANO DE MONO-HUMANS-7”

Kurze knackige Punksongs mit Orgel, wer da an die SPITS oder LOST SOUNDS denken mag, der liegt nicht mal so falsch. Feines Debüt mit vier Songs, von denen wenigstens die Hälfte richtige Hits sind. Der Nächste, der eine Krake auf das Cover packt, kriegt Taschengeldkürzung, es reicht langsam mit den Viechern! (myspace.com/lamanodemono)

COPROLITOS-MISS MELILLA-7“

Chic, angefangen vom irgendwie sehr schönen Coverartwork, das endlich mal wirklich „anders“ aussieht als die meisten Releases, bis hin zur quirligen Sängerin, die zetert, nörgelt und quietscht, dass es nur so Freude macht. Die Spanier klingen so, wie einige klassische iberische Bands in den 80ern (da allerdings meistens mit männlichen Sängern) geklungen haben. Rengdengdeng-reggedengdengdeng, wenn schon Retro, dann wenigstens gut! (blondesmustdierecords.tk)

FUCKED UP-BRUISES-MLP

Sieht aus wie ein Bootleg, ist aber offiziell und klingt auch dementsprechend gut. Fünf Livetracks eines Gigs in Münster, die wuchtig und druckvoll das widerspiegeln, was Fucked Up eigentlich ist: eine Liveband! Wenn’s dann einmal mehr nach Poison Idea klingt, dann liegt das daran, dass sie ebenjenes Schwergewicht mit „Just to get away“ so covern, dass man zum Original absolut keinen Unterschied erkennt. Unglaublich, wie tight dies Band mit mittlerweile drei Gitarristen klingt. Nur von einem 16-Tonner überrollt zu werden ist schöner. (Slowboy)

KHS

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