Rig: Belly to the ground

Aus Open-Punk

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Dieser Artikel ist ein Review zu Belly to the ground


Rig: Belly to the ground

(Vorbemerkung: Der folgende Text stammt von 1994. Wenn man sich den Text 2009 oder 2010 noch mal anschaut, sieht man ziemlich gut, dass ich als Prophet nichts tauge ...) Ich glaub's langsam echt: Die nächste musikalische Welle wird sich »TechnoCore« oder so nennen, und die könnte in manchen Ausläufern echt geil werden. Ein Beispiel dafür ist Rig, eine dreiköpfige Ami-Band, die auf den Spuren der guten alten Big Black wandert, bei manchen Stücken so klingt, als wollten sie »Kerosine« von eben jenen »Großen Schwarzen« neu intonieren, und ansonsten eine gekonnte Symbiose aus Metall-Gehämmer, reingesampeltem Gewummer, harten Gitarren, gefühlsbetonter Stimme (fast schon Wipers-mäßig, aber eben nur fast) und ganz allgemein Hardcore im ursprünglichen Sinne liefert. Die harte 77er-Punkrock-Fraktion dürfte bei dieser Musik Schmerzen in den Amalgan-Plomben kriegen... ich hab' mir das Ding ein paarmal angehört, und dann war es für einige Wochen meine absolute Lieblings-LP. Reinhören kann nicht schaden... (Cruz Records)

(Klaus N. Frick, aus ENPUNKT 24; 1994)

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