Riot Company: Riot Anthems

Aus Open-Punk

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Dieser Artikel ist ein Review zu Riot Anthems


Seit Anfang des Jahrhunderts gibt es die Punk-Band aus Hildesheim, die seither diverse Tonträger rausgebracht hat: eine erste EP im Jahr 2002, eine »große Platte« im Jahr 2004, und dann eben »Riot Anthems« im Jahr 2006. Dabei haben die drei Skins und der eine Punkrocker ihren grundsätzlichen Stil beibehalten: rockiger Punk, zu dem man heute auch gern »Streetpunk« sagt, dazu ein röhrender Sänger, der die Stücke vorantreibt und nicht an »Ohooo«-Chören spart.

Die Stücke sind meist in englischer Sprache, es gibt auch einige deutsche, und inhaltlich geht's um typische Themen: die Heimatstadt, die Freundschaft und die »anonyme Szene-Polizei«, die immer nur rummeckert, weil die Band – so der Liedtext in der Übersetzung - »nicht unser Vaterland ablehnt«. Das ist unterm Strich dann ganz schön jammerig und angesichts der guten Musik unangebracht.

Die Band ist für diejenigen gut, die auf Oi! und Streetpunk in moderatem Tempo stehen. Als Vergleich mögen OXYMORON dienen, wenngleich die Hildesheimer nicht so gut sind. Wer's gern rasanter mag oder was originelles hören möchte, ist hier allerdings falsch bedient. Und ich bin sicher, dass das die Band genauso sehen würde ...

(Klaus N. Frick, Februar 2009)

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