IDLE HANS/MUTAGENS-SPLIT-7“ && LEATHERFACE-THE STORMY PETREL-CD

Aus Open-Punk

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IDLE HANS/MUTAGENS-SPLIT-7“

P.Trash beschenkt sich zum 50. Release mit dieser Split-7“ selbst, und wer das Labelprogramm einigermaßen kennt, der weiß, dass Geschmack hier eine zweite Heimat gefunden hat. Kann mich nicht an ein einziges Release erinnern, an dem ich keine Freude hatte. Hier gibt es zwei Coverversionen, 1x von den SHOCKS, deren Song ein absoluter 77er-Hit ist, die MUTAGENS verlustieren sich an den PLUGZ und klingen dabei nach einer KBD-Ausgabe der THERMALS. Fein! (ptrashrecords.com)

LEATHERFACE-THE STORMY PETREL-CD

Klarer Anwärter auf den “Most disappointing”-Award für das Jahr 2010. Gemessen an der Vorfreude und Erwartungshaltung (Dickie Hammond hat wieder heim zu Leatherface gefunden, der Gitarrist, mit dem die Band zweifelsohne ihre besten Veröffentlichungen getätigt hat), ist „Stormy Petrel“ das bei weitem schwächste Album, das diese Band jemals veröffentlicht hat. Sogar „Little White God“ hatte in seiner kurzen Urform mehr Höhepunkte als diese größtenteils vor sich hinplätschernde Scheibe, die zwar großartig aufgenommen wurde, aber von einer kurzen Halbwertszeit ist. Lediglich „My worlds end“ und „Never say goodbye“ stechen etwas aus dem Einerlei im unteren Mitteltempo heraus. "Diego Garcia" und „Disgrace“ gehen mit etwas gutem Willen auch durch, obwohl Leatherface von solchen Songs schon einige im Repertoire haben. Hammond und Stubbs alleine sind offensichtlich kein Garant für einen erneuten Geniestreich (die restliche Besetzung hat komplett gewechselt), den es wohl auch so schnell nicht mehr geben wird. Klingt toll im Vorbeihören, hat die üblichen Riffs und Gitarrenlicks, aber die Mehrzahl der Songs auf dieser Platte sind eben keine Hits. Peinlich: im Booklet hat ein Azubi zwei Texte doppelt aufgenommen, dafür fehlen zwei andere. Sorgfalt sieht anders aus, Qualität auch. (Big Ugly Fish) KHS

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