LES CORNICHONS / DAS OATH / BUSH LEAGUE

Aus Open-Punk

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Dieser Artikel ist ein Review zu LES CORNICHONS / DAS OATH / BUSH LEAGUE


BUSH LEAGUE-SAME-10“

Eine Platte, die man unmöglich leise hören kann … und irgendwie auch nicht richtig laut, ohne einen dauerhaften Gehörschaden davonzutragen. Mitglieder von diversen französischen Größen lärmen sich hier durch geschätzte sieben Songs, ohne Titel, Angaben, Namen oder sonstige Anhaltpunkte als gäbe es kein morgen! A- oder B- Seite gibt es auch keine, aber das spielt ja auch keine Rolle, denn hier spricht die Musik bzw. der Lärm für sich alleine. Zwischen den Fatals, Kellerbluesgaragensound und purem hasserfüllten Noise klaffte offenbar noch eine Lücke, die diese Band in beeindruckender Form füllt. Das erste Stück auf der Seite mit den vier Songs ist das Geld für die gesamte 10“ absolut wert, eine pulsierende Lärmorgie mit blutunterlaufenen Augen, bei der man unweigerlich mitwippen muss, oder man nimmt entnervt die Nadel von der Platte, die schon in der Einlaufrille fies zu kratzen scheint. Krach kann SO herrlich sein ... grandios!!! (Yakisakana Records)

DAS OATH-9“

Noch ein Format, das sich hier abhaken lässt. Ob 11“, 8“ oder 9“, hier handelt es sich im eigentlichen Sinne um „Shapes“, die aus größeren Formaten gestanzt werden, weil es für ein Zwischenformat keine richtigen Werkzeuge gibt. Aber das gehört zu „Record-Trivia“ und ist nicht wirklich wichtig. Wie immer bei das Oath, kein Plattentitel, gehabtes Artwork, das mit „nicht vorhanden“ ganz gut umschrieben werden kann, und die Sorte Sound, bei dem meine Katze das Zimmer verlässt, wobei sie sich bereits bei Bush League getrollt hat. Schrei-Brüll-Hack-und-Metzel-Sound, wie gehabt, gewollt und geliebt, bei dieser international besetzten Truppe, die beim nächsten Mal eine 6“ abliefern könnte, die fehlt mir nämlich noch in meiner Sammlung!


BELLRAYS-LES CORNICHONS-7“

Endlich mal wieder ein Single von den Bellrays, die man sich voller Freude in den Schrank stellen kann. Irgendwie hässliches Coverartwork, aber passend zur Coverversion des französischen Songs von Nino Ferrer, der zu den Bellrays passt wie Senf in ein Glas! Perfekt eben. Auf der Rückseite „You got the power“, ein artgerechter Bellrays-Song. Passt, sitzt und gehört einfach auf eine Single. (Turborock Records)


KHS

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