Aggropunk-Manifest 3/10-dwja

Aus Open-Punk

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[Bearbeiten] Geschichten die das Internet schrieb. Kaum zu glauben aber war!

zeckenterror: Hauptsächlich dieser Satz unterscheidet uns vom Mainstream. Wir lassen uns nicht ausbeuten, sondern versuchen, die Anderen auszubeuten. Wir unterwerfen uns Niemandem, sondern verlangen von den Anderen, dass sie sich unterwerfen. Grob gesagt: Bullen haben Macht, weil sie sich ihren Vorgesetzten unterstellen. Diese haben Macht, weil sie sich den Politikern unterstellen. Politiker haben Macht, weil sie sich den Konzernen unterstellen. Diese haben Macht, weil sie sich den Aktionären unterstellen. Diese haben Macht, weil sie sich der Polizei unterstellen. Natürlich ist das jetzt sehr pauschalisiert, aber letztendlich bekommt man in diesem System nur Macht, wenn man irgendwem in den Arsch kriecht. Wir tun das nicht und versuchen trotzdem, Macht zu erlangen. Unsere Macht liegt in unserer persönlichen Freiheit und kann auch auf Kosten Anderer gehen. Wenn ich Passanten mit Bierdosen bewerfe, ist das Aggropunk. Wenn ich mich weigere, in den Bullenwagen einzusteigen, ist das Aggropunk. Wir respektieren keine Autoritäten, sondern sehen uns selbst als höchste Autorität an.

arshloch: dat mit der autorität gefällt mir... aba in dieser welt kannst du nur zu gröserer autorität kommen in dem du deinem vorgestzten in den arsch kriechst. du kannst auch durch gewalt autorität ausüben, musst halt aufpassen dass dus nich irgnwann zurück gezahlt kriegst...sag mal ich hab das gefühl aggro punk sieht keine andre gefühlsregung aussser hass vor... un noch was: gibt es ein ziel?

arshloch: scheise vielleicht sollt ich deinen beitrag das nächste mal vorher durchlesen bevor ich drauf antwort...

zeckenterror: Da ich nochmal mit weniger Alkohol im Blut den Beitrag von dir durchlese, auf den ich geantwortet habe, merk ich, dass du offenbar gar nicht nach dem Satz gefragt hast, sondern nach den anderen.

"Wir kämpfen für den Weltuntergang." Das ist das Ziel, was du meintest. Wir wollen möglichst viel zerstören und möglichst viel in Schutt und Asche legen. Wir wollen zwar auch, aber nicht nur das System zerstören. Wir wollen auch den Menschen, die Tiere, die Pflanzen zerstören, eben einfach Alles.

"Wir glauben nicht an Ideale, wir glauben an persönliche Macht." Ideale wie Liebe, Frieden, Gleichwertigkeit, usf. lehnen wir ab. Erstens sind sie nicht realisierbar, zweitens bringen sie auch zu große Nachteile mit sich. Wenn Frieden herrscht, wohin mit meinen Aggressionen? Wenn Alle gleichwertig sind, werden die dummen, hässlichen Schwachen genau so behandelt wie die intelligenten, schönen Starken, was nicht gerecht wäre. Und so weiter. Statt dessen versuchen wir dem Gegenteil zu folgen (Hass statt Liebe, Krieg statt Frieden) und somit die Ideale zu zerstören.

"Wir kriechen nicht, sondern treten in Ärsche." siehe oben.

"Wir wollen keine Freunde, sondern Sklaven." Wir versuchen nicht, uns mit Jedem anzufreunden, sondern versuchen, die Menschen zu zwingen, das zu tun, was wir wollen. Entweder durch direkten Druck oder durch gezielte Manipulation.

"Wir amüsieren uns ausschließlich am Leid Anderer." Die einzige Freude, die wir empfinden möchten, ist die Freude daran, wenn Andere leiden.

"Wir tragen weder Kleidung noch Lumpen, sondern Rüstungen." Die HC-Leute sind nur an unauffälligen Buttons und Patches zu erkennen, die Grunger und die Deutschpunks tragen siffige, zerfetzte Klamotten. Beides macht keinen Eindruck. HCs sehen aus wie Normalos und Grunger & Deutschpunks erregen eher Mitleid. Wir hingegen flößen Furcht ein, auch mit unserer Kleidung. Dabei sind auch Anklänge an Nazioutfits nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Schließlich sind wir die Punkrock-SS.

"Wir sind besser als alle Anderen." Einfach zu verstehen, oder? Wir schätzen jeden Anderen gering und verachten all unsere Mitmenschen. Nur uns selbst vergöttern wir (also jeder Einzelne sich selbst).

"Wir begegnen Jedem außer uns selbst mit Hass." Neonazis hassen Ausländer, Juden, Zecken, usw.. Wir sind fieser, denn wir hassen jeden außer uns selbst.

"Wir masturbieren durch Verachtung Anderer." Dadurch, dass wir dafür sorgen, dass es Anderen schlecht geht, fühlen wir uns gut. Es beweist uns, dass wir Macht haben und dass wir stark sind.

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