GEZ

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[Bearbeiten] Wie werde ich die GEZ los.

Nachdem ich jahrelang von Der GEZ genervt wurde, obwohl ich seitdem ich 18 bin Fernseh- und Rundfunkfrei, hörte ich im Jahre 2004 davon, dass die GEZ jetzt für Computer Geld wollten, da man mit diese, auch wenn kein Internet hat, theoretisch ja ARD oder ZDF im Internet ansurfen könnte!!!! Das hat mich angekotzt. Zum einen verlangt die GEZ Geld von den Leuten die ihr Leben vor der Glotze verschwenden und jetzt sollten auch noch die Menschen die interativ etwas schaffen zahlen.

Auf meinem Weg zur Uni wurde ich auf die Aktion "Brot für die GEZ" aufmerksam:

Die Gebühreneinzugszentrale (kurz GEZ), welche in Deutschland zur Eintreibung der Rundfunk- und Fernsehgebühren zuständig ist, plant, ab 2007 eine Nutzungsgebühr für PCs zu erheben (siehe hierzu: GEZ-Gebühr für Internet-PCs kommt). Interessanterweise reicht es für die GEZ-Pflicht, wenn der PC über einen Internetanschluss verfügt, eine TV-Karte ist nicht notwendig.

Die missliche Lage der GEZ erkennend, konnten wir nicht tatenlos zusehen, und gründeten sofort "Brotspende.de", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die GEZ mit unserem kostbaren Grundnahrungsmittel zu versorgen. Als uns dann auch noch das jüngste Schreiben der GEZ mit seiner verzweifelten Wortwahl erreichte, schritten wir selbstverständlich unverzüglich, unter Verwendung unserer sämtlichen Ressourcen, zur Tat.

Die bisher durchgeführte Spende von einer Scheibe an die GEZ ist natürlich nur als symbolische Spende aufzufassen; um wirklich etwas zu erreichen, müssen wir größere Mengen Brot bereitstellen. Zahlreiche Besucher haben bereits per Mail angefragt, wie auch sie helfen können. Nach sorgfältiger Überlegung sind wir zum Schluss gekommen, dass eine große Spendenaktion über Ebay die erfolgversprechendste Methode ist. Von den in der Auktion ersteigerbaren Broteinheiten werden von uns dann ganze Brote gekauft, und diese per DHL-Paket an die GEZ überliefert.

Wem der finanzielle Aufwand zu hoch sein sollte, bzw. wer nicht länger warten sondern sofort spenden möchte, kann das natürlich auch per eBrot tun. Die gespendeten eBrote werden dann von uns ausgedruckt und zusammen mit den echten Broten im Paket verschickt.

Mehr unter http://www.brotspende.de/

Ich fand die Idee super, aber mein Brot wollte ich doch nicht mit der GEZ teilen. Da kam ich auf eine für beide Seite lohnende Idee Idee und verfasste noch in der Uni folgendes meiner Ansicht nach mehr als fairem Angebot. Seitdem habe ich nie wieder was von der GEZ gehört.


Betreff: Rundfunknr.: Finde die Nr. nicht mehr


Sehr geehrte Damen und Herren!

Wie ich Ihnen schon mehrmals mitteilte besitze ich keine Rundfunkgeräte, da ich mir aufgrund meiner finanziellen Lage bisher keine leisten konnte. Da Sie jedoch das Geld dringend brauchen, wie ich aus den Medien erfuhr („Brot für die GEZ“), möchte ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten:

Investieren Sie in Ihre Zukunft!!!

In dem Sie mir ein Rundfunkgerät zur Verfügung stellen, bin ich verpflichtet Rundfunkgebühren zu zahlen. Diese Investition Ihrerseits hätte sich bereist nach drei Jahren amortisiert (bei angenommenen Rundfunkgebühren von 193,18€/Jahr und einmalige Kosten des Rundfunkgerätes in Höhe von 300€).

Des weiteren wäre eine Rundfunkempfangsanlage, auch Antenne genannt, nicht schlecht, deren Kosten in Höhe von 30€, bei den zukünftig zu erwartenden Einnahmen nicht weiter ins Gewicht fallen sollte, damit meinem ungetrübten Rundfunkspaß nichts mehr im Wege steht.

Diese Investition von Ihnen, vor allem so kurz vor Weihnachten, würde mich sehr freuen und ihnen zukünftig gesicherte Einnahmen bescheren.


In der Hoffnung auf ein wunderschönes Rundfunkempfangsgerätes verbleibend

Cris Kokolores

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