Noch mal ne frage zu punks anarchie usw 4/5

Aus Open-Punk

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[Bearbeiten] Geschichten die das Internet schrieb. Kaum zu glauben aber war!

flegg: @supertom: hast ja sogar mal zum grossteil recht,... p.s. ein weiterer uuu beitrag von mir is weiter oben und ich bin auch zu faul ihn zu wiederholn..

Patti: Punk ist nicht links. Link sind die Roten, die Kommunisten - und der Kommunismus ist im Grunde genauso eine Diktatur wie der Nationalsozialismus, wogegen Punks ja eigentlich sind.

Anarchie - was nicht chaos bedeutet, sondern sogar eine Ordnungsform ist - ist ein sehr großes Thema. Einige sind knallhart dafür, wobei die meisten im grunde nicht mla genau wissen, was es eigentlich heißt. Ich selbst bin für Pogo-Anarchie, denn eine normale Anarchie wäre in unserer jetzigen Lage nun mal nicht machbar, das sollte man realistisch sehen. Ich sage nicht, dass es allgemein nicht machbar ist. Die Ukraine und Spanien haben 4 Jahre in der Anarchie existiert und sind nur am Kugelhagel anderer Völker kaputt gegangen. Es ist also nicht utopisch.

Und auf die Frage, was Punk eigentlich ist, kann ich nur sagen, dass es zwar grundstrukturen gibt, aber das im Allgemeinen jeder für sich selbst definiert. Punk kommt vom Herzen, das ist leidenschaft. Es wirkt sich auf Handeln und Denken aus. Man ist "anders". Man scheißt darauf, was andere sagen. Man macht einfach sein Ding. Man ist gegen Unterdrückung und Faschismus/Nationalsozialismus, bzw. gegen Minderheitenhass. Ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll, es muss einfach da sein und sich immer weiter entwickeln. Mann kann nicht zwanghaft Punk werden - man muss es sein.

gammel: www.winter4ever.de/oi1.html


keinpunk: und aus diesen gründen wird sich der punk oder anarchie NIE durchsetzen! man muss sich nunmal seinem chef unterordnen könne und ohne regeln geht nunmal nicht!

weiß grad nich...: also ich find irgendwie jede regierungsform beschissen. ne diktatur ist scheiße, weil sie eben nur auf die bedürfnisse und die meinung von einer kleine bevölkerungsgruppe eingeht, betrifft also faschismus und kommunismus. ne demokratie ist nicht wirklich fähig etwas für ihr land zu tun, da es zu viele interessengruppen gibt die sich gegenseitig blockieren und bekriegen. wenn z.b. die regierung ein neues gesetz entworfen hat, müssen bundestag und bundesrat dem gesetz zustimmen. aber wenn die spd die mehrheit im bundestag und die cdu im bundesrat hat, kann da draus nix werden. die cdu im bundesrat wird schon aus prinzip dass gesetz ablehnen, da ja alles was von einer anderen partei kommt scheiße ist. so kommt dann ein am anfang ganz vernünftiger gesetzesentwurf beschnitten am ende heraus, der der bevölkerung nicht mehr wirklich etwas bringt. die anarchie ist von der grundidee ganz okay, aber sie würde am egoismus der menschen scheitern. wenn z.b auf einer veranstaltung, auf der wirklich anarchie gelebt wird und dies allen teilnehmern auch klar ist, das geld aus der gemeinschaftskasse geklaut wird und noch andere assoziale dinge passieren, wie würde das erst im großen aussehen? die menschen sind halt schlecht und jeder denkt nur an sich, das ist auch der grund warum der kapitalismus so gut funktioniert, die einstellung scheiß auf die anderen, nur der stärkste gewinnt passt halt eben genau auf den kapitalismus. vielleicht weiß hier jemand noch eine andere regierungsform, die nicht so beschissen ist, wär schon wenn doch nicht alles so aussichtslos wäre.

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