Was sind Skinheads der Ursprung 3/4

Aus Open-Punk

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[Bearbeiten] Geschichten die das Internet schrieb. Kaum zu glauben aber war!

troll: wiemelhausen....kommt da nich ne TENSING gruppe her? kennse TENSING?

dosi: nöö

flegg: ich denk auch dass sich reaggie aus ska entwickelt hat,... mir hat mal einer erzählt dass bob marley in früheren zeiten skinhead war,....!?

knofa: bob marley war kein skinhead er war rude boy.... und rude boys haben sich dann vermischt mit den englischen skinheads...das ganze war noch 1969 und die welt war perfekt. rude boys waren übrigens kriminelle Jugendbanden in Jamaica die teilweise gewaltsam ihr unwesen trieben und noch heute in skaliedern thematisiert werden. Einserseits heißt es dass die weiter machen sollen, andererseits heißt es, sie sollen weniger gewaltsam sein. Beispiel: www.scrapy.de "wake up"

äm: bob marley war KEIN rude boy!!!!!!!! seine mutter hat ihn immer von den "bösen jungs" verngehalten!!!!!!

Skinhead: Ska stammt vom Reaggie ab und Bob Marley war nicht das, was man als Rude Boy bezeichnete!!!

knofa: wie gesagt ganz genau weiß ich das auch nicht alles aber soweit ich das mit bob marley gehört hab war er ein R B aber im endeffekt ist es auch egal

zu ska: also ende der 50ger gabs noch kein reaggae aber komischerweiße eine musikrichtung die man ska nannte

Skinhead: Reggae ist als eigenständiger Stil in den späten 60ern eigentlich "nur" eine Weiterentwicklung einer Linie von bestimmten jamaikanischen Musikrichtungen, die sich nach der Einführung des amerikanischen R&B in den 50ern bildeten. Allerdings ist Reggae der erste dieser Stile, der auch eine besondere internationale Beliebtheit erreichte; zum grossen Teil dank seines legendären und charismatischen Vertreters Robert "Bob" Nesta Marley ..., zum anderen durch seine tiefe Spiritualität vor allem in Zusammenhang mit der jamaikanischen Rastafari-Bewegung.

Als der amerikanische R&B in den 50ern Jamaika erreichte, begann ein richtiger Musik- und Tanzboom auf der Insel. Zahlreiche Sound Systems mit ihren Selectors und MC's (mit den heutigen Diskjockeys vergleichbar) brachten mit der neuen Musik die Mengen zum Tanzen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, musste ein Sound-System ständig neue Platten auftreiben, und aus diesem Grund wurden plötzlich viele lokale Bands in Studios gebracht, um mit den Platten (siehe dubplates) die Fans zu befriedigen. Diese jamaikanischen Gruppen spielten vor allem eine Mischung aus traditionellen jamaikanischen Musikstilen (z.B. Mento, eine dem Calypso aus Trinidad ähnliche Liederform), afrokubanischen Rhythmen und R&B-Elementen: SKA.

Auch nach der Nationalen Unabhängigkeitserklärung der Insel im Jahre 1962 (die Euphorie und der Optimismus der Bevölkerung wiederspiegeln sich im Ska) waren Arbeitslosigkeit und Armut hoch vor allem unter den Jugendlichen. In den Ghettos entwickelte sich eine Subkultur, die "Rudeboys". Die rauhe und teils angespannte Mentalität war mitbestimmend für eine Veränderung des Ska: ROCKSTEADY; die Beats wurden langsamer, Piano und Gitarre ersetzten die Bläser in der Rhythmus-Sektion und insgesamt klang alles etwas weniger euphorisch als im Ska. 1971 erschien "The Harder They Come", ein Kinofilm über die Rudeboy-Subkultur und dem heute bekannten Jimmy Cliff in der Hauptrolle. Mit seinem Soundtrack zum Film kündigte Cliff auch den nächsten Schritt in der Evolution der jamaikanischen Musikstile an: den REGGAE.

Doch wenn Rocksteady assoziert war mit den "rauhen" ("rude" heißt rauh auf englisch) Rudeboys, so entwickelte sich schon bald eine starke Verbindung zwischen den Anhängern des Rastafarianismus und dem Reggae: in den Lyrics der Reggaesongs ging es vor allem über biblische Inhalte, über die Theorien von der Befreiung aller Schwarzen aus Jamaika und einer "Heimkehr" ins Heimatland Afrika und über ein vereintes Afrika, das sein Zentrum in Äthiopien habe, und vom menschlichen Vertreter Gottes (Jah) in Form des Haile Selassie, des Ras Tafari aus Äthiopen, geleitet würde.

Man kann nicht über die Entstehung des Reggae reden, ohne auf Bob Marley einzugehen:

In der Mitte der 60er wurde Robert "Bob" Nesta Marley (geboren am 6. Februar 1945 als Sohn eines weißen britischen Marine-Soldaten und Cedella Booker, einer 18 jährigen schwarzen Jamaikanerin, die später auch Musikkarriere machte) Gründermitglied des Gesangs-Trios "The Wailers ", zusammen mit Bunny Wailer und Peter Tosh.

Nach nur mäßigen Erfolgen mit der Stilrichtung Rock-Steady, wurde die Band vom legendären jamaikanischen Produzenten Lee Perry (alias Lee "Scratch" Perry) zu Plattenaufnahmen ins Studio geholt. Der Musikstil der Band verwandelte sich mit Perry's Hilfe. Die bis dahin im Rocksteady vorherrschenden Bläser wurden durch Gitarre und Orgel ersetzt. Reggae reifte. Mehrere Songs , die mit den Musikern von Perry's Studio Band "The Upsetters" aufgenommen wurden (Small Axe, Duppy Conqueror), wurden zu Bestsellern und international bekannt. 1971 trennten sich die Wailers und Lee Perry im Streit und die Wailers nahmen die vorher mit Perry arbeitenden "Barrett Brothers" mit sich (Aston 'Family Man' Barrett am Bass und Carlton Barrett an den Drums).


1973 nahm das Label "Island Record" von Chris Blackwell die Band unter Vertrag. Schon damals war Bob Marley der eigentliche Frontmann der Band und der Liebling der Fans. Tosh und Bunny Wailer wollten nicht länger im Schatten ihres Bandkollegen stehen und entschlossen sich, ihre eigene Karriere zu starten. "Bob Marley and the Wailers" entstand. Mit Charisma und Talent gleichzeitig ausgestattet, machte Bob den Reggae und die damit verbundene Botschaft von Liebe und Frieden, Freiheit und Zusammengehörigkeit in der ganzen Welt bekannt. Seine Musik verbreitete sich in kurzer Zeit in den USA, in der Karibik, in Europa und in Afrika. Am 11. Mai 1981 verstarb Bob an den Folgen eines Hirntumors. Bob wurde zum Idol von unzähligen Fans auf dem gesamten Erdball. ..........ok, ich ziehe meine aussage zurück!



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